Fridays for Future: „NetzstreikFürsKlima“ / „Home Office“
Datum: 2020/04/24 – Themenbereiche: Computer, Internet und digitales Leben | Energie und Energiewende | Politik | Tiere und Umwelt | Verkehr und Verkehrspolitik
Aufgrund der andauernden Corona[1]-Krise[2] verlegte „Fridays for Future“[3, 4] ihre schon lange organisierte 5. Großdemonstration[5] unter den beiden Motti „#NetzstreikFürsKlima“[6, 7, 8] und „#FightEveryCrisis“[9, 10, 11] ins Internet.[12] Neben tausenden vor dem Bundestag[13, 14, 15] platzierten Plakaten, Bannern und Schildern[16, 17, 18], welche den weiterhin dringlichen Appell an die Bundesregierung, sich doch endlich konsequent und nachhaltig[19] um die ebenfalls lebensbedrohende Klimakrise (nein[20] ... Klimakatastrophe![21, 22, 23, 24]) zu kümmern mitten ins „Herz des Landes“ führte, gab es neben den Stimmen im Internet[25] (dabei waren übrigens zahlreiche „Profis“[26, 27] Herr Lindner!) vergleichbare Plakat-Aktionen in zahlreichen Städten. Zudem rief „Fridays for Future“ dazu auf, den Protest in ähnlicher Weise im privaten und beruflichen Umfeld vorzutragen. Dazu eignete sich hervorragend ein exemplarischer „Hambi-Banner“ zur Erinnerung an den immer noch ungelösten Kampf um den Hambacher Wald[28, 29, 30, 31, 32] sowie die immer noch „schwelende“[33] globale Energiewende.[34, 35, 36, 37, 38, 39, 40]
Wenn man sieht wie (erfreulicherweise) problemlos plötzlich die Milliarden fließen zur Rettung von Konzernen[41, 42, 43] (mit teils fragwürdiger Gesinnung), ist unverständlich wieso das nicht auch zur Bekämpfung der ebenfalls lebensgefährlichen Klimakrise möglich sein sollte[44, 45] – bevor die unausweichlichen Folge- und Ewigkeitskosten[46] ins Unendliche schießen[47] (gefolgt von den jetzt schon sichtbaren Strafzahlungen) sowie die ökologischen Folgen unumkehrbar[48, 49, 50, 51, 52, 53] sind. Sollten die vorausberechneten Szenarien aufgrund einer weiterhin katastrophalen Umwelt- und Energiepolitik nur ansatzweise eintreten (woran außerhalb der professionell organisierten Klimawandelleugner-Szene[54, 55, 56, 57] niemand ernsthaft zweifelt), werden wir uns in einigen Jahren nach den Schwierigkeiten der Corona-Krise zurück sehnen (was nicht die Corona-Probleme bagatellisieren, sondern die Klimafolgen betonen soll!)
Um zu verdeutliche, wie dringend auch hier konsequentes Handeln ist und es im Falle einer baldigen Lösung der Corona-Krise keinesfalls einen neoliberalen[58] Neustart nach dem Motto „weiter so“ und „Hauptsache Geld verdienen“ geben kann, gab es neben dem bespielen der sozialen Medien[59, 60, 61] im Internet von und mit „Fridays for Future“ auch solche privaten Aktionen im „Home Office“.[62]
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Fridays for Future: „NetzstreikFürsKlima“ / „Home Office“ (Foto 1/1)
Banner: „Hambacher Forst Bleibt!“