Ernährungsrat Düsseldorf: Übergabe von 1000 Unterschriften gegen das Neue-Gentechnik-Gesetz an NRW-Umweltminister Oliver Krischer
Datum: 2024/09/13 – Themenbereiche: Arbeit und Wirtschaft | Nahrung und Umwelt | Politik | Tiere und Umwelt
D„Aktionsbündnis gegen Gentechnik – Düsseldorf und Umgebung“[1, 2, 3] hat im Laufe der letzten Wochen fleissig Unterschriften gesammelt gegen die Lockerung der Kennzeichnungspflicht[4, 5, 6, 7] für „Neue Genomische Verfahren (NGT)“.[8, 9] Diese über 1000 Unterschriften sollten eigentlich im Kontext der Demonstration „Gehen gegen Gentechnik“[10, 11] übergeben werden, was aus organisatorischen Gründen nicht funktioniert hatte. Umso erfreulicher war es, dass nun Oliver Krischer[12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22] (NRW-Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr[23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30]) aus dem Landtag NRW[31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39] kam, um die Unterschriften entgegen zu nehmen.[40]
Kommentare:
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Ernährungsrat Düsseldorf: Übergabe von 1000 Unterschriften gegen das Neue-Gentechnik-Gesetz an NRW-Umweltminister Oliver Krischer (Foto 1/17)
Aus allen Teilen der Gesellschaft unterschrieben Menschen gegen das geplante Neue Gentechnik-Gesetz.
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VertreterInnen des „Aktionsbündnis gegen Gentechnik – Düsseldorf und Umgebung“
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Schilder mit Argumenten gegen das Neue Gentechnik-Gesetz vor dem Landtag NRW
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Gleich zu Beginn wurde angeregt diskutiert.
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Klar kommuniziert: „Nicht kennzeichnungspflichtige Gentechnik in unseren Lebensmitteln? Die spinnen doch wohl!“
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Ernährungsrat Düsseldorf: Übergabe von 1000 Unterschriften gegen das Neue-Gentechnik-Gesetz an NRW-Umweltminister Oliver Krischer (Foto 6/17)
Daher: „Hoffen wir mal, dass unser Protest verstanden wird!“
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Denn: „Bayers Konzerninteressen wollen wir nicht im Essen!“[41, 42, 43]
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Menschen gegen Neue Gentechnik
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Ernährungsrat Düsseldorf: Übergabe von 1000 Unterschriften gegen das Neue-Gentechnik-Gesetz an NRW-Umweltminister Oliver Krischer (Foto 9/17)
Minister Oliver Krischer kam aus dem Landtag NRW herbei, ...
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Ernährungsrat Düsseldorf: Übergabe von 1000 Unterschriften gegen das Neue-Gentechnik-Gesetz an NRW-Umweltminister Oliver Krischer (Foto 10/17)
... um sich die Argumente der KritikerInnen anzuhören ...
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... und um mit Diesen zu diskutieren.
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Ernährungsrat Düsseldorf: Übergabe von 1000 Unterschriften gegen das Neue-Gentechnik-Gesetz an NRW-Umweltminister Oliver Krischer (Foto 12/17)
Seinen Worten nach schien er diese Standpunkte im Wesentlichen zu teilen.
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Anne Mommertz[44] (Ernährungsrat Düsseldorf e.V.[45, 46]) skizzierte die Hauptkritikpunkte gegen das geplante Neue Gentechnik-Gesetz.
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Ernährungsrat Düsseldorf: Übergabe von 1000 Unterschriften gegen das Neue-Gentechnik-Gesetz an NRW-Umweltminister Oliver Krischer (Foto 14/17)
Heinrich Hannen (Lammertzhof GbR[47, 48, 49, 50, 51, 52]) ergänzte seine Befürchtungen als Biobauer.
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Ernährungsrat Düsseldorf: Übergabe von 1000 Unterschriften gegen das Neue-Gentechnik-Gesetz an NRW-Umweltminister Oliver Krischer (Foto 15/17)
Oliver Krischer schilderte die politischen Positionen.
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Ernährungsrat Düsseldorf: Übergabe von 1000 Unterschriften gegen das Neue-Gentechnik-Gesetz an NRW-Umweltminister Oliver Krischer (Foto 16/17)
Dann nahm er den Sack mit den über 1000 gesammelten Protest-Unterschriften in Empfang ...
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Ernährungsrat Düsseldorf: Übergabe von 1000 Unterschriften gegen das Neue-Gentechnik-Gesetz an NRW-Umweltminister Oliver Krischer (Foto 17/17)
... und bedankte sich abschliessend für das widerständige Engagement.
Es wurde u.a. über folgende Dinge gesprochen:
- Oliver Krischer bedankte sich für das Engagement gegen die gentechnisch veränderten Lebensmittel. Er skizzierte, dass dieses Thema im Bundestag kontrovers diskutiert wird, dass aber ein Großteil der Bevölkerung gentechnisch veränderte Lebensmittel ablehnt[53, 54] und er daher den Widerstand dagegen begrüße.
- Anne Mommertz berichtete von der erstmaligen EU-Zulassung eines Transgen-Maises[55, 56, 57] und kritisierte, dass hierfür weder eine Kennzeichnung noch eine Haftung für Schäden durch die Anbieter vorgesehen ist. Dieser Fall zeigt, dass die Verharmlosungen der BeführworterInnen einfach falsch sind.
- Heinrich Hannen äußerte seine Befürchtung, dass die Agrarkonzerne zunehmend die Bauernhöfe kontrollieren[58, 59] und dass die Vielfalt auf dem Acker darunter leidet.[60]
- Oliver Krischer bestätigte die Richtigkeit seiner Skepsis.
- Anne Mommertz betonte den Widerspruch, dass die Konzerne ihre Technik verharmlosen, gleichzeitig aber nicht für ihre Folgen haften wollen.
- Sie rekapitulierte die Aktivitäten der letzten Zeit und bat um die Zusammenkunft für das geplante Foto der Unterschriftenübergabe.
- Sie berichtete stolz davon, dass sehr viele jungen Menschen unterschrieben hatten und dass das Engagement gegen die Gentechnik weiter gehen wird.