Bienen- und insektenunfreundliche Äcker und Gärten
Datum: 2019/05/15
Mit steigenden Frühlingstemperaturen werden leider in der Regel noch vor der Wildblumenblüte die Bienen- und Insektenweiden abgemäht und den wertvollen Fluginsekten die Lebensgrundlage entzogen. Das spätere oder nur partielle Abmähen der nektarbildenden Blühpflanzen wäre ein wertvoller Beitrag zur Verhinderung des Bienen-[1, 2, 3, 4] und Insektensterbens.[5, 6, 7, 8]
In einigen Kommunen werden separate Blühflächen angelegt[9], für die sogar teilweise Gelder an die Landwirte gezahlt werden sollen.
Welchen Einfluß dieses Artensterben[10, 11] in der Folge für uns Menschen haben kann, hat der Künstler Franz Hohler[12, 13] bereits 1974[14] in prägnante Zeilen[15, 16] gegossen.
Kommentare:
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Bienen- und insektenunfreundliche Äcker und Gärten (Foto 1/4)
Frisch gemähter Ackerstreifen
Im Falle des Straßenverkehrs mag das ja noch einleuchtend erscheinen, um die Verkehrssicherheit nicht zu gefährden. Im landwirtschaftlichen Bereich oder in privaten Gärten sind solcherlei kosmetische Korrekturen aber unsinnig – zumal der Gartenbesitzer doch an der Natur interessiert sein dürfte ...
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Bienen- und insektenunfreundliche Äcker und Gärten (Foto 2/4)
Frisch gemähter Blühstreifen an einer Straße
Dass es auch anders gehen kann, zeigt das folgende Beispiel eines bienen-/insektenfreundlichen Blühstreifens.
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Bienen- und insektenunfreundliche Äcker und Gärten (Foto 3/4)
Ein ungemähter Blühstreifen am Ackerrand, ...
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Bienen- und insektenunfreundliche Äcker und Gärten (Foto 4/4)
... der von Fluginsekten recht fleissig besucht wurde – so dass diese eine Überlebenschance haben.