„S28 – Nein, Donk(e)!“
Datum: 2022/01/10
In der Gegend rund um den beschaulichen Stadtteil Mönchengladbach Donk[1, 2] ist ein Streit entbrannt um die Streckenführung eines Bauabschnitts der Regiobahn S 28.[3, 4, 5, 6, 7] Der Unmut[8, 9] der Bürgerinitiative „S28 – Nein, Donk(e)!“[10] richtet sich nicht grundlegend gegen den Ausbau der S 28, sondern primär gegen die geplante Streckenführung. Sie schlägt daher eine alternative Streckenführung auf einer neuen Bahntrasse[11, 12] vor – auch um die umliegenden Ortschaften besser anzubinden. Die geplante Streckenführung sieht vor, eine stillgelegte Bahntrasse zu reaktivieren, was im Sinne der Nutzung vorhandener Verkehrsinfrastruktur sinnvoll wäre. Die Bürgerinitiative lehnt allerdings diese Route aufgrund ihrer Führung durch das Landschaftsschutzgebiet Neuwerk-Donk[13] vehement ab, da dieser eine größere Anzahl an Bäumen zum Opfer fallen würde – was wiederum die angestrebten Ziele des ausgerufenen Klimanotstands der Stadt Mönchengladbach[14, 15, 16] torpedieren würde. Die BefürworterInnen der Reaktivierungs-Lösung werfen den KritikerInnen Praxisferne und die Argumentation mit falschen Zahlen vor.[17] Diese wiederum demonstrierten[18, 19] und sammelten erfolgreich Unterschriften[20] gegen die Zerstörung des Landschaftsschutzgebietes. Inzwischen gibt es Planungen, das Landschaftsschutzgebiet Donk zu einem Naturschutzgebiet[21, 22] hochzustufen[23, 24, 25, 26], was wiederum den Unmut der diesen Streckenabschnitt planenden Kommunen erregt.[27] Es schwelt ein lokalpolitischer Streit um den Klima-[28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35] und Umweltschutz[36, 37, 38] vs. der nicht minder wichtigen Verkehrswende.[39]
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„S28 – Nein, Donk(e)!“ (Foto 1/8)
Deutlich wurde die Ablehnung des Bahnprojekts herausgestellt: „S28 – Nein, Donk(e)!“
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„S28 – Nein, Donk(e)!“ (Foto 2/8)
Die zentralen Argumente gegen die Reaktivierung der alten S28-Trasse
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„S28 – Nein, Donk(e)!“ (Foto 3/8)
Weitere Details zur vorgeschlagenen alternativen Streckenführung der S28
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„S28 – Nein, Donk(e)!“ (Foto 4/8)
Plan der vorgeschlagenen Streckenführung
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„S28 – Nein, Donk(e)!“ (Foto 5/8)
Am Ortseingang werden recht deutlich die Befürchtungen der abgehackten Bäume thematisiert.
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„S28 – Nein, Donk(e)!“ (Foto 6/8)
Auch im Stadtteil Donk wird die Ablehung der S28-Streckenführung in der geplanten Form deutlich gezeigt.
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„S28 – Nein, Donk(e)!“ (Foto 7/8)
Die passende Visualisierung eines „getöteten“ Baumes für das geplante Bahnprojekt.
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„S28 – Nein, Donk(e)!“ (Foto 8/8)
Ein überwachsener Abschnitt der alten Bahntrasse.