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„Im allgemeinen besteht die Kunst des Regierens darin, einem Teil der Bevölkerung so viel Geld wie möglich weg zu nehmen, um es dem anderen Teil nach zu werfen.“
(Voltaire)

„Ein Gramm Handeln ist mehr wert, als eine Tonne Predigt.“
(Mohandas Karamchand Gandhi)

„Vegetarismus hat nichts mit 'vegetieren' zu tun und Veganismus ist keine seltene Krankheit.“
„Die Macht des Stärkeren legitimiert nicht das Recht des Stärkeren.“
(Eigene Aussagen)

1. ∞ 2016/09/19: Es gibt eine Abstimmung über die „dreistesten TTIP-Lobbyisten“.[235]
2. ∞ 2016/09/08: Das „Trio Infernale“ der sog. „Digitalen Agenda“[169, 170], bestehend aus „Terror-Thomas“[75] Thomas de Maizière[157], Sigmar „Lobby-Siggi“[171, 172] Gabriel und Alexander „teert die Datenautobahn“[173] Dobrindt[174] sind sich einig darin, dass die „Datensparsamkeit“ – also der „Verteidigungswall“ gegen den Datenhunger der privatsphärenverachtenden Monopolisten – weg muss.[175] Wer zwischen den Zeilen lesen kann, wird verstehen, was damit gemeint ist: Mit „smarten Daten“ (wer denkt da nicht an die alles andere als datensparsamen „Smart Meter“[176]?) sollen endlich alle lästigen Datenschutzhürden zugunsten der Industrie fallen. Und da die kommerziellen „Wolken“ mindestens eines hohen Vertrauensvorschußes bedürfen[177, 178, 179], kann man sich dann ja auch direkt bedienen – zumal die Sache mit dem (lästigen) Datenschutz[180, 181, 182, 183, 184, 185, 186] scheinbar keinen mehr interessiert ... ok, zumindest fast niemanden![187, 188, 189, 190, 191, 192] Und Wirtschaft ist ja eh wichtiger als die Privatsphäre von 445 Millionen EU-weiten „potentiellen Terroristen“ (natürlich abzüglich Politiker[193] und Sicherheitsbeamte[194, 195], die sich jederzeit und ausnahmslos 100%ig rechtskonform verhalten!), wie man ja am viel zu wenig beachteten TiSA-Abkommen[196, 197, 198] sehen kann. Es soll „Sicherheit mit Verschlüsselung“, aber auch „Sicherheit trotz Verschlüsselung“ geben. Wie das zu bewerten ist, mag sich jeder einzelne nach dem „Bundestrojaner“[199, 200, 201, 202, 203]-Debakel (aus dem scheinbar bis heute nichts gelernt wurde), sowie den technischen Peinlichkeiten rund um den „Bullshit made in Germany“[204, 205, 206] ausmalen. Im Kontext der völlig deplazierten Reaktionen auf die Snowden-Enthüllungen[207, 208, 209, 210] (Die Reaktion auf die Überwachung war der Ausbau von noch mehr Überwachung![211, 212, 213]) muss der „vertretene Bürger“[112] in Zukunft wohl leider jeglichen staatlichen Datenschutzversprechungen misstrauen, zumal er ja eh wie ein „digitaler Erbsünder[214, 215, 216, 217]“ behandelt wird: „Du bist online, also bist du schuldig!“ Jedweden „Angeboten“ bzgl. „sicherer Verschlüsselung“[218, 219, 220] von (Kommunikations-)Daten von regierungsnahen oder weisungsgebundenen Behörden oder Institutionen[221] ist mindestens zu misstrauen, da nicht von einer Integrität der angebotenen Dienste ausgegangen werden kann. Und letztendlich muss im Fahrwasser dieser völlig aufgeheizten Terrorismusdebatte von einer mehr oder minder großen Trojanisierung der Kommunikationsinfrastruktur ausgegangen werden (offiziell dient alles natürlich „nur der Sicherheit“). Das bedeutet letztendlich, dass der ach so „zertretene“ „vertretene Bürger“ sich selbser um die Sicherheit seiner Daten und Kommunikation kümmern muss, was aus o.g. Gründen ausschließlich mit freien[220, 223, 224, 225, 226] UND quelloffenen[227, 228] Tools überhaupt gelingen (und sich überprüfen lassen) kann.
   
   Allgemein lässt sich feststellen, dass vermutlich weniger Schaden angerichtet würde, wenn diese Generation der „Internetausdru(e)cker“[229] sich aus netzpolitischen Themen[230, 231, 232, 233] heraushalten würde! Denn das Internet geht nicht wieder weg und die Sache mit der Schreibmaschine[234] hat definitiv keine Zukunft!
3. ∞ 2016/09/07: Bei der Umfrage einer lokalen Wochenzeitung zur Wiedereinführung der Wehrpflicht stimmten 90.9% für „ja“ und 78% für „nein“. Ob der diese Umfrage bearbeitende Journalist sich mal mit den „PISA-Studien“[168], insbesondere im Fach Mathematik befasst hat? ;-)
4. ∞ 2016/09/02: Der Hartz IV[133, 134, 135]-Satz soll ab Januar 2017 um 5 Euro steigen.[160] Um mal wieder ein populistisches[161] Klischee zu bedienen, werden die Opfer dieser „Armut per Gesetz“[136] in Zeiten von Nullzins[162] ohne Inflationsausgleich[163] und „rabenschwarzer Null“[164] damit ja glatt zum „Reich(s)bürger“.[165] ;-) Auch mehr als 10 Jahre nach dessen Einführung bleibt dieses politische Machwerk trotz Rumdoktorei daran zwar formaljuristisch korrekt[166], in der Lebenspraxis aber immer noch menschenverachtend![167] (Zum nachdenken vgl. das obige Zitat!)
5. ∞ 2016/08/16: taz.de[139] und tagesschau.de[140] zeichnen „eine kurze Geschichte der Sicherheitsgesetze in Deutschland“ seit „09/11“, denn der „Terror-Terror“ ist unter uns.[141] Neben massiv verfassungsrechtlichen Bedenken werfen solche Grundrechtseinschränkungen des braven Bürgers mitsamt anhängender Pauschalkriminalisierung und Vorverurteilung im Kontext von „NSU“[142], „Schnüffelgate“[143, 144, 145, 146], der Kölner Silvesternacht sowie den aktuellen Attentäterangriffen in deutschen Städten naheliegenderweise Fragen nach deren Wirksamkeit auf. Jetzt könnte man in „CDUNeusprech“[147] natürlich argumentieren, dass dies zeigt, dass wir noch mehr Überwachung[80] bräuchten. Mit freiheitlich demokratischen[148, 149, 150] Werten, für die jahrhundertelang Menschen gestorben sind, hat dies aber nichts mehr zu tun. Daran ändern auch euphemistische Verbalkonstrukte wie „Mindestspeicherfrist“[151], „Gefährder“[152] usw., die Schutz und Legitimation/Legalität suggerieren sollen, sowie der Aufbau von rechtsstaatlich fragwürdigen Schnüffelbehörden[153, 154] mitsamt der Schaffung von im Falle einer Entwendung nicht zu beherrschender Einbruchswerkzeuge[155, 156] nichts. Zusammenfassend kann man sagen: „Sicherheit mit 'Terror-Thomas'! Sicherheit trotz 'Terror-Thomas'!“[157]. Denn: „1984“[158] und „Minority Report“[159] waren als Warnung gedacht – nicht als Anleitung!
6. ∞ 2016/08/11: „abgeordnetenwatch.de“[107, 108, 109, 110] hat die Liste aktueller Nebeneinkünfte[111] unseres sog. „Volksvertreters“[112] veröffentlicht: mehr als 18 Millionen Euro gingen überwiegend an die „C“-Parteien! (Hmm, wofür stand das „C“ eigentlich noch mal? Capitalismus?[113, 114, 115, 116, 117, 118] Corruption?[119, 120] Ach, jetzt fällt es mir wieder ein: „Christliche Werte“![121] Aber war das nicht genau derjenige, der die Kapitalisten aus dem Tempel geworfen hatte?[122] ...) Da stellen sich mir als kritischem Bürger so einige Fragen: Muss man den Beruf des Bundestagsabgeordneten[123, 124, 125] dem eines prekär[126] Beschäftigten zuordnen, so dass laufend deren „Mindestlohn“ angepasst werden muss? Wohl kaum, da jene sich trotz politischer Differenzen in trauter Gemeinsamkeit jedes Jahr auf's neue proaktiv die „Diäten“[127, 128, 129, 130] erhöhen lassen. (Dabei ist der einzige, der „Diät“ macht, der „vertretene“ Bürger!) Ist man als Bundestagsabgeordneter unausgelastet oder gar gelangweilt[131] in seinem Job, so dass man einer Nebentätigkeit nachgehen muss? Welchen Mehrwert generieren diese „Leistungsträger“[132] eigentlich in ihrer sog. „Nebentätigkeit“, dass eine solche Bezahlung gerechtfertigt erscheint in Relation zu der eines normalen, ebenfalls in Vollzeit hart arbeitenden Lohnsklaven Angestellten? Ich persönlich frage mich daher, in welcher Relation ein solches Einkommen zu sehen ist gegenüber der überverhältnismäßigen Kriminalisierung der einen Kaugummi stehlenden, trotz Vollzeitbeschäftigung unterbezahlten Kassiererin oder der durch viele Schmutzkampagnen erreichten gesellschaftlich akzeptierten Ächtung des Hartz IV[133, 134, 135]-Empfängers, der händeringend versucht, seine „Armut per Gesetz“[136] mit einer „Nebentätigkeit“ abzumildern. Jedenfalls braucht man sich dann auch nicht zu wundern, wenn der Protestbürger „alternative“ Parteien wählt. Aber über eines sollten Jene sich im Klaren sein: Wenn diese „Protestpolitiker“ dann an die Macht kämen, würden sie als Mitglieder des Neo-Establishments, mit großer Wahrscheinlichkeit ebenfalls die Hand auf halten. Denn: „Die Tröge bleiben, nur die Schweine wechseln!“[137, 138]
7. ∞ 2016/07/28: Unser allseits beliebter „Terror-Thomas“[75] hat mal wieder die ach so bösen „Killerspiele“ als Auslöser der aktuellen Anschläge „identifiziert“[76, 77, 78, 79], fantasiert dabei gleich angebliche Studien herbei, die das belegen sollen und appelliert an den „vernünftigen“ Bürger dies doch endlich einzusehen. (Es beruhigt doch ungemein zu wissen, dass Politik so einfach ist, wie die reale Welt da draußen jenseits des Sicherheitspersonals! Und es ist doch sehr schön, wie Thomas die Misere uns dummen Schafen diesen nicht nachvollziehbaren Sachverhalt erklärt!) Da wird dann auch die nächste Überwachungs-Iteration[80] nicht mehr weit sein. Damit steht er ganz in Tradition seines Vorgängers Dr. „präventiv abschießen“[81] Schäuble. Aber was will man erwarten in einem Land, wo die ehemalige Familienministerin jetzt den Krieg „verwaltet“ und Opfer aus den gepeinigten Ländern (oberhalb des Mindestlohns[82, 83, 84]?) als Söldner[85] einsetzen will. Das ist echt ein „toller“ Vorschlag: So kann man die neuen Mitglieder unserer Gesellschaft direkt einstimmen auf die „wahren deutschen und europäischen Werte“: ausplündern[86, 87, 88], ermorden[89], lokale Märkte zerstören[90, 91, 92, 93], Wohlstandsmüll abladen[94] und Waffen verhökern.[95, 96, 97] Soll das etwa unsere vielbeschworene „Leidkultur“ „Leitkultur“[98, 99, 100, 101, 102, 103, 104] sein? Mir erschließt sich jedenfalls beim besten Willen nicht, wie man bei derartigen „Leistungen“ auch noch patriotisch[105, 106] sein kann!
8. ∞ 2016/07/24: Inzwischen gibt es mehrere Analysen und Einschätzungen[60, 61, 62] zu dem, was die „AfD“[63, 64] zum menschengemachten Klimawandel[65, 66, 67] sowie der dringend nötigen Umweltpolitik fabuliert und wie die wissenschaftliche Faktenlage aussieht. Aber wie sagte Sam Ewing? „Fakten verschwinden nicht, nur weil man sie ignoriert.“[68] Man mag dem von dieser nachweislich mit der organisierten Klimawandelleugner-Szene[69] verbundenen Partei[70] in Abrede gestellten wissenschaftlichen Konsens zwar strukturelle oder Darstellungprobleme attestieren[71, 72] – generelle Zweifel am Konsens sind aber wissenschaftlich unhaltbar[73] und werden durch solch destruktive Aktionen[74] alles andere als glaubwürdiger.
9. ∞ 2016/07/14: Die „Containern“[22, 23, 24]-Reportage: „Nichts ist erlaubt“[25] zeigt deutlich, dass wir ein Luxus-Problem in diesem Land haben. Und das trotz, oder gerade aufgrund von Lebensmittelsubventionen[26] und anhängenden prekären Arbeitsbedingungen. Das sind aber weder „die Ausländer“ oder „die faulen Arbeitslosen“ schuld, sondern zum einen zu kurz denkende Politiker, aber auch jene Kunden, die der Werbung mit ihrem bekannten „GiG“-Credo[27] tagtäglich auf den Leim gehen. Dies allerdings wiederum nur zum Teil, da die Opfer von Billig-Mentalität und Billig-Jobs sich etwas anderes einfach nicht leisten können. Trotz permanentem „Vollbeschäftigung“-Gerede[28] durch die Politik. Es ist jedenfalls ein Unding, dass wir in Zeiten ungebremster globaler Hungerkatastrophen Lebensmittel in großem Stil vernichten[29, 30, 31, 32, 33, 34] und Menschen, die sich gegen dieses Unrecht auflehnen als „kriminell“ diskretisieren. (Aktualisierung: Dies wird nicht richtiger durch einen zwar formaljuristisch korrekten, in der Sache aber vollkommen entgleisten Beschluss des Bundesverfassungsrerichtes.[35] Mit „Zu gut für die Tonne“[36] waren eben nicht solche antquierten Rechtsauffassungen, sondern eben genau jene noch genießbaren Lebensmittel gemeint![37]) Einige Länder machen es schon vor und verbieten die Lebensmittelvernichtung in den Supermärkten.[38, 39] Es ist höchste Zeit, dass dies auch in Deutschland umgesetzt wird und die Kriminalisierung von Containerern aufgehoben wird[40, 41, 42] – solange sich die Containerer wiederum anständig benehmen und Eigentumsrechte beachten, sowie den Ort ihres Tuns in einem aufgeräumten Zustand hinterlassen (was diese zumeist auch tun!) – wogegen wiederum ordentliche Zutrittsbedingungen zu den Containern helfen würden.[43] Schlösser, Kameras und Müllpressen sind jedenfalls keine Lösung des Problems, da Containerer weder kriminell noch marktschädigend sind. In einigen Kommunen gibt es bereits Partnerschaften zwischen Supermärkten oder Biomärkten und Tafeln[44, 45], was eine echte Win-Win-Situation darstellt: die Supermärkte können ihre Entsorgungskosten senken und die Tafeln können ihren „Kunden“ hochwertige Lebensmittel anbieten! Skandalös an der Sache ist allerdings, dass der Staat sich inzwischen aus seiner Pflicht, den „vertretenen“ Bürger ordentlich zu ernähren, weitestgehend verabschiedet hat, da er sich mehr um die „Beruhigung der Märkte“[46, 47, 48, 49] kümmert. Informationen zum angesprochenen Film „Taste the Waste“ gibt's hier[50, 51, 52, 53, 54, 55, 56], der im Text beschriebene Containerer „Chris“ schreibt da[57, 58] und die Petition an die Staatsanwaltschaft Aachen „Containern ist kein Verbrechen!“ (Aktualisierung: Petition inzwischen abgeschlossen!) zur Einstellung des irrwitzigen Verfahrens gegen die beiden angeklagten Containerer befindet sich dort.[59]
10. ∞ 2016/07/11: Es sind noch 6 Tage Zeit, Einfluss darauf zu nehmen, was die Lobbyisten und Monopolisten mit unserem Internet machen. Weitere Informationen und Möglichkeiten der Teilnahme gibt's bei „Save the Internet“.[21]
11. ∞ 2016/07/09: Der Videokünstler Alexander Lehmann[14, 15], der schon mit zahlreichen Videoproduktionen[16] den (politischen/gesellschaftlichen) Nagel auf den Kopf getroffen hat, hat in Kooperation mit dem „Zentrum für Politische Schönheit“[17, 18, 19] eine eindeutig geeignetere Lösung der „Flüchtlingsfrage“ zum Video „Die Brücke“[20] verarbeitet, als die derzeitige perfide Abschottungspolitik mitsamt folgenlosen Absichtserklärungen und ungezügelten Waffenexporten.[12] Möge die Menschlichkeit siegen!
12. ∞ 2016/07/03: „Deutsche Waffenexporte haben sich fast verdoppelt“[12] Man sieht: wir bomben den „Frieden“ in die Welt. Die selbe Regierung, die sich echauffiert über andere Staaten, genehmigt Jahr für Jahr Milliardengeschäfte mit Waffen (teilweise in genau die Länder, die sie kritisiert!) Ob denen mal jemand gesagt hat, dass Waffen dazu da sind, andere Menschen umzubringen[13] ...
13. ∞ 2016/07/01: Es gibt angeblich „kein Recht auf veganes Essen an Schulen[1, 2] ... solange kein ärztliches Attest über die Notwendigkeit einer veganen Ernährung vorliegt.“ Ja, verfolgen die Richter denn keine Presseinformationen? Neben schon lange bekannten ethischen und ökologischen Gründen gibt es die gesundheitliche Begründung inzwischen auch – und zwar von höchster Stelle![3, 4, 5] Das bedeutet folgendes: In diesem Land haben wir eine (begrüssenswerte) Religionsfreiheit[6], aber kein Recht sich gesund und ohne Unterstützung von Tierqual, Umweltzerstörung und prekärer Arbeitsbedingungen zu ernähren. Obwohl wir ein sog. Tierschutzgesetz[7, 8, 9, 10, 11] haben. Das stimmt nachdenklich!