#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch
Datum: 2019/09/20 – Themenbereiche: Energie und Energiewende | Nahrung und Umwelt | Politik | Tiere und Umwelt | Verkehr und Verkehrspolitik
In Solidarität zum 3. Globalen Klimastreik[1, 2] von Fridays for Future[3, 4, 5, 6, 7, 8, 9] fand in Meerbusch[10, 11, 12, 13] der 1. Klimastreik mit erfreulichen 300-350 TeilnehmerInnen statt. Da es in der eher konservativen[14, 15] Stadt Meerbusch weder Fridays for Future (FFF) noch Extinction Rebellion (XR)[16, 17, 18, 19, 20, 21, 22] gibt, organisierte die BUND Ortsgruppe Meerbusch[23, 24] diesen Klimaprotest, dem sich weitere – dem Klimathema verbundene – lokale Akteure anschlossen. Nach einer kurzen Begrüßung gab es einen Rundmarsch, gefolgt von einer Abschlusskundgebung mit mehreren Ansprachen.
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Prolog
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 1/43)
Es ist (H)Eis(s)zeit. Nicht nur in Meerbusch. Die (Nach-)Kriegsgeneration und die Baby-Boomer[25, 26, 27, 28] haben faktisch[29, 30, 31, 32] das Klima kaputt gemacht (obwohl sie rechtzeitig gewarnt wurden). Die Slacker[33] haben die Dinge schleifen lassen und da ist es naheliegend, dass ihnen die Millennials[34] und – noch viel mehr – die Zoomer[35] (Generation Greta) nun auf's Dach steigen![36, 37]
Teil 1: Auftakt und Demonstrationsmarsch
Impressionen der Begrüßung und des Protestzuges durch Meerbusch-Büderich.[38, 39, 40]
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 2/43)
Großer Volksauflauf auf dem Dr.-Franz-Schütz-Platz in Meerbusch-Büderich
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 3/43)
Schild: STOP EATING ANIMALS. Denn die konsequent vegane[41, 42, 43, 44] Ernährung ist eine von mehreren wichtigen Stellschrauben bei der Rettung des Klimas.[45, 46, 47]
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 4/43)
Der seit Jahren gegen den Flugzeugirrsinn ankämpfende Bürger gegen Fluglärm e.V.[48, 49]
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 5/43)
Der Linksgrün versiffte[50, 51] Gutmensch[52, 53, 54] aus der Mitte der Gesellschaft[55, 56, 57]
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 6/43)
Einige hatten selbstgestaltete Plakate mit eindeutigen Aussagen dabei: DIE ERDE hat FIEBER[58, 59, 60] – fast KEINEN KÜMMER'TS!. (Obwohl fast KEINEN bei dieser Menschenansammlung erfreulicherweise als relativ zu erachten ist! :-))
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 7/43)
Ergänzend zum von Fridays for Future auf die Straße getragenen Protest, trat die GRÜNE JUGEND[61, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 68] an, um die Dinge auf der politischen Ebene zu verändern (was eigentlich die Aufgabe der Realos ist![69])
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 8/43)
Die Sache mit den Dinos und dem Klima
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 9/43)
Das Meerbuscher Dauerthema des Flugverkehrs[70, 71] (siehe oben)
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 10/43)
Die improvisierte Ansprache der Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage[72, 73] – wie in Meerbusch üblich – massiv gestört vom Fluglärm!
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Audio 1/6)
Angelika Mielke-Westerlage führte die Klimademonstranten ins Thema ein. (Audio 1/6) [MP3]
Angelika Mielke-Westerlage sprach zu folgenden Themen:
- Sie betonte die Dringlichkeit, sich stärker für das Klima einzusetzen und erinnerte an die sich immer stärker zeigenden globalen Naturkatstrophen der letzten Jahre.[74, 75, 76, 77, 78, 79, 80]
- Sie nannte Zahlen der deutschen CO2[81, 82]-Emissionen[83] und stellte klar, dass hier viel Raum für individuelle Verbesserungen ist, da z.B. viel zu viele Kurzstrecken mit dem Auto gefahren werden.[84, 85]
- In dem Kontext erwähnte sie die im Juni 2019 verabschiedete Resolution zum lokalen Klimaschutz in der Stadt Meerbusch.[86]
- Sie begrüßte das Engagement der Anwesenden, appellierte aber daran, staatlich verordnete persönliche Einschränkungen hinzunehmen.
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 11/43)
Jetzt müsste nur noch jemand die Rechte der nachfolgenden Generation juristisch fixieren: Wir HABEN ... (Fortsetzung folgt!)
Aktualisierung 2021/12/05: Es hat dann – nach dem schon 2019 großen Protest und weiteren Naturkatastrophen – noch rund 1½ sinnlos vergeudete Jahre gedauert, bis ENDLICH das Bundesverfassungsgericht[87, 88] mit seiner Klima-Klatsche die berechtigten Interessen der Jugend anerkannte und dem sog. Volksvertreter[89] zeigte, wo der klimapolitische Hammer hängt. Bis dahin – aber leider auch danach – glänzte dieser mit der bekannten peinlichen politischen Prokrastination und dem üblichen Mix aus Selbstbeweihräucherung, Schuld zuschieben und unverbindlichen Absichtserklärungen!
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 12/43)
Dann ging's endlich auf die Piste. :-)
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 13/43)
Immer der Sonne entgegen[90] ... ins solare Zeitalter![91, 92]
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 14/43)
Plakativ plakatiert: SUV[93] frisst Hirn[94, 95, 96, 97, 98]
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 15/43)
Der jahrelange verkehrspolitische Innovationsstau[99, 100] sorgte auch hier für Verkehrsstau (und sichtlich genervte Gemüter).
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 16/43)
Der nachhaltige Feierabend(demonstrations)verkehr
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Audio 2/6)
Dank der verteilten Liste geeigneter Protestrufe übten sich die Nachwuchs-Klimaaktivisten im Skandieren von Klimaschutzslogans. (Audio 2/6) [MP3]
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 17/43)
Alt, aber unvermindert wahr: ES GIBT KEINEN PLANET B (Oder doch?[101])
Kommentar: Das sehr populäre Meme[102, 103, 104] Es gibt keinen Planet B (There is no Planet B) soll einmal naturwissenschaftlich beleuchtet werden: Wer sich für kosmologische Themen interessiert, wird in den letzten Jahren die durch mathematische Theorien und praktische Beobachtungen unterstützten, sich mehrenden Hinweise vernommen haben, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit sogar in recht großer Anzahl erdähnliche Planeten[105, 106, 107, 108, 109, 110, 111, 112] mit habitablen Klimazonen[113, 114, 115] (selbst wenn diese kosmisch sehr breit gestreut, wohl häufiger als ursprünglich angenommen existieren dürften[116]) geben dürfte. Allerdings zeigen die Theorien auch gleichzeitig unsere Grenzen auf: Die Geschwindigkeiten mit denen heutzutage Weltraumfahrt betrieben wird, sind in irdischen Dimensionen zwar astronomisch; in astronomischen Dimensionen dagegen aber unterirdisch.[117] Die Reisezeit alleine zu unserem nächsten Nachbarstern Proxima Centauri[118] (soweit in dessen Sonnensystem ein geeigneter erdähnlicher Kandidat vorhanden wäre[119]), der lächerliche 4 Lichtjahre von uns entfernt ist, betrüge – soweit wir dazu in der Lage wären, technisch und psychologisch das Überleben von Menschen über lange Zeiträume sicherstellen zu können – Hochrechnungen zufolge je nach verfügbarer Technik zwischen 6.300 und 74.000 Jahren[120, 121] (auch wenn es Überlegungen dazu gibt, die Reisezeit mit sprichwörtlicher Raketentechnik zumindest für Erkundungssonden auf eine vertretbare Dauer abzukürzen[122]). Auf die psychologischen, (kultur)historischen und Kommunikationsprobleme über so große Entfernungen und Zeiträume braucht hier also nicht detailliert eingegangen zu werden.
Da bisher sämtliche Konzepte Reisegeschwindigkeiten erreichen zu können, die ansatzweise in die Nähe der Lichtgeschwindigkeit kommen (wo dann durch die relativistische Zeitdilatation sich die subjektive Reisezeit zwar relevant verkürzen, gleichzeitig aber die scheinbare Massenzunahme des Raumschiffs eine weitere Beschleunigung verunmöglichen würde), sind solche Ideen[123, 124] nicht viel mehr als unterhaltsame Science Fiction.
Auch die Besiedelung des Mondes oder des Mars darf in Anbetracht der technischen Herausforderungen unter den keinesfalls angenehmen Lebensbedingungen, allenfalls für eine Elite als möglich erachtet werden.[125, 126, 127, 128] Es empfiehlt sich daher für die globalisierte[129, 130, 131, 132] Menschheit sprichwörtlich ihre psychologischen, soziologischen und vor allem friedenspolitischen Hausaufgaben zu machen und aus eigenem Interesse heraus, die optimalen Lebensbedingungen für die zu erwartenden lebensfreundlichen Erdenjahre[133, 134, 135] für alle ErdenbürgerInnen ökologisch und sozial verträglich angenehm auszugestalten. Daher bedarf es zum jetzigen, extrem toxischen Lebens- und Wirtschaftsmodell eines Plan B – soweit die Menschheit wirklich gewillt ist zu überleben auf diesem so außergewöhnlichen Planet A[136] (wonach es momentan allerdings nicht aussieht!) Wenn es uns demnach aus physikalischen Gründen verwehrt bleiben sollte kosmisch oder gar intergalaktisch zu werden, so sollten wir wenigstens die sich bietenden sozialen Chancen ergreifen, um zu mündigen[137, 138, 139] ErdenbürgerInnen heran zu reifen!
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 18/43)
Zur seit vielen Jahren überfälligen Verkehr(s/t)wende: Klimapolitik für die Menschen. Nicht für die Autoindustrie.[140, 141, 142, 143]
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 19/43)
Euphorisch wurde postuliert: Macht die Erde wieder Grün – Packen wir es an in Meerbusch
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 20/43)
Es ist ein gutes Zeichen, wenn die fortgeschrittene Generation mit der jüngeren solidarisiert und ...
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 21/43)
... ähnliche Ziele verfolgt.
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 22/43)
Ob die Band Grauzone[144, 145] wohl im Jahre 1982[146, 147, 148, 149] das heutige Drama[150, 151, 152] mit dem Eisbär[153, 154, 155] geahnt hat? ;-)
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 23/43)
... läuft behäbig, ... ist weiß und rund, ... ist aber trotzdem kein Eisbär! ;-)
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 24/43)
Man/frau wird ja wohl noch (von einem besseren ÖPNV[156, 157, 158, 159, 160, 161]) träumen dürfen ...
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#AlleFürsKlima – 1. Klimademonstration in Meerbusch (Foto 25/43)
(Fortsetzung von oben): ... NUR EINE ERDE!