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demokratie leben ist dieser Tage eine Baustelle |
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Kann man eigentlich per CRISPR/Cas das "Nazigen" aus den Deutschen/der AfD herausschneiden?
Der Homo Sapiens ist nicht das Alphatier, sondern die Alphaversion.
Populisten/Arschlöcher aller Länder vereinigt verzieht euch!
Seit 5:45h wird jetzt zurückgehetzt. Und von jetzt ab wird Tweet mit Tweet vergolten!
Wenn Trump wiedergewählt wird, gibt es dann Demonstrationen in den Straßen unter dem Motto "Wir sind die NATO!"?
Wir brauchen weder einen Rechts-Ruck noch Rechts-Rock!
Die Apokalyptischen Rentner haben die Europawahl gewonnen.
Wir erleben dieser Tage die Bildung der Institution "Politiker ohne Grenzen". Und die AfD treibt die Ostannäherung voran: "Wir wollen weniger Demokratie wagen!"
(Eigene tagespolitische Erkenntnisse)
Steuern sind der Preis für eine zivilisierte Gesellschaft. Zu viele Bürger wollen Zivilisation zum Billigtarif.
(US-Finanzminister Henry Morgenthau junior an US-Präsident Franklin D. Roosevelt, 1937)
Ohne Steuern gibt es keine Gesellschaft. Das Thema Besteuerung ist zweifellos eine wichtige philosophische und demokratische Frage. Ohne Steuern ist Jede und Jeder auf sich gestellt, es gibt keinen sozialen Zusammenhalt. Alle Länder, denen es gelungen ist, sich zu entwickeln und reich zu werden, haben Steuersysteme mit hohen Steuersätzen und ehrgeizigen Umverteilungszielen aufgebaut.
(Gabriel Zucman, Direktor EU Tax Observatory)
Wir rasen achtlos durch die Welt, verheizen Öl für teures Geld, doch die Rechnung tragen wir. Wir emittieren CO2 und haben uns'ren Spaß dabei. Doch denken tun wir hierbei nicht. Und die Sonne verdunkelt sich. ... Die Luft zum atmen macht sich rar, doch die Lösung liegt so nah im Wasserstoff seit hundert Jahr'n. So kämpfen mit uns nun auch Sie, entgegen Wirtschaftsindustrie, für eine Zukunft die sich lohnt. Denn die Sonne verdunkelt sich.
(Welle: Erdball: Wasserstoff (H), 2002)
∞ 2024/09/26: Es ist doch zum verrücktwerden mit diesen Menschen. (Ihr kennt sicher den Witz: Treffen sich zwei Planeten, ...[199]) Als nächste Iteration der technischen Verblödung, will OpenAI für ihren KI-Wahnsinn in den USA Rechenzentren bauen, die jeweils 5 Gigawatt Strom pro Jahr verbrauchen.[200, 201, 202] Dafür soll dann sogar ein stillgelegtes, gammeliges Kernkraftwerk wieder angeworfen werden. Insgesamt sollen für den digitalen Budenzauber sogar 5 Atomkraftwerke benötigt werden. Damit können sich zumindest die USA die Sache mit den Klimazielen[203, 204, 205] gleich wieder an den Hut stecken – zumal sowohl die Frage des Peak Uranium[206] als auch die Frage nach der Endlagerung[207, 208, 209, 210, 211] beide noch immer ungeklärt sind.
Aber vielleicht kann uns diese zukünftige KI ja folgende Fragen beantworten?- Wie bekommen wir diese abgedrehte Menschheit, die sich zunehmend gegenseitig an die Gurgel geht, wieder zur Räson?
- Wie lösen wir die sich durch den Einsatz der KI von privilegierten Ländern und Unternehmen noch weiter verschärfende Energiearmut und -ungerechtigkeit auf?[212, 213, 214]
- Wie verhindern wir, dass Akteure wie PopulistInnen[215, 216, 217], Nazis, DiktatorInnen[218, 219], SchwurblerInnen und sonstige durchgeknallte Irre, diese zweifellos spannende Technik[220], für ihre toxischen Zwecke mis(t)brauchen?
- Wie verhindern wir – neben dem durch die aktuelle weltpolitische Lage drohenden Kalten Krieg 2.0[221, 222] – einen zusätzlichen Digitalen künstlichen Krieg?
- Was machen wir – nachdem wir uns zukünftig auf vielen Ebenen auf die KI verlassen werden[223, 224, 225] – wenn dieser aufgrund der zunehmenden Energieknappheit der Saft ausgeht? Denn dann helfen ganz bestimmt nicht ein paar Diesel-Notstrom-Generatoren!
- Auch wenn sich die Skandalmeldung zu den manipulierten Computerchips im Jahr 2018[226] am Ende als initiierte Ente herausstellte[227], so tauchen dennoch immer wieder gefälschte Chips auf.[228] Bestimmt kann uns die KI verraten, wie wir uns vor manipulierten Chipexporten aus China schützen können. Als ob es nicht schon schlimm genug wäre, dass KI Schadcode prinzipiell generieren kann[229] und dies bei Bedarf auch tut![230, 231, 232]
In Anbetracht der rein technischen Probleme, die die Erschaffung einer solchen Technologie bereitet, bedarf es – vor dem Hintergrund der weitreichenden zusätzlich entstehenden ökologischen und auch sozialen Folgen[233, 234, 235, 236] – eines großen Maßes an Dummer Intelligenz bzw. Kaputter Intelligenz, um auf solch eine abstruse wie überflüssige Idee zu kommen. Was diese Welt in erster Linie braucht, ist weniger Künstliche, als vielmehr noch sehr viel mehr Natürliche Intelligenz!
∞ 2024/07/26: Dass die Hitze den kognitiven Fähigkeiten nicht sonderlich zuträglich ist, das finden wir dieser Tage mal wieder bestätigt. Aber der Reihe nach:
Passend zu den unbelehrbaren FerienfliegerInnen (das habe ich mir verdient) haben die gemeinwohllästigen AktivistInnen der Letzten Generation erneut mehrere Flughäfen lahm gelegt – mit den üblichen Forderungen der Law and Order-Fraktion nach Strafverschärfungen und ohne die Bereitschaft, das zugrundeliegende Probem wirklich lösen zu wollen. (Früher war alles besser!)
Ungeachtet deren Beratungsresistenz hat der Deutsche Umwelthilfe e.V. mal wieder zugeschlagen und gerichtlich erstritten, dass die Bundesregierung nachbessern muss beim Thema Feinstaub. Hat dieser vielleicht das Denken vernebelt?
Gleichzeitig lesen wir, dass die Deutsche Bahn AG mal wieder Verluste einsteht einfährt und daher Strecken streichen will. Sieht so die Verkehrswende aus?
Und in Marokko fallen die Menschen bei der Hitze um, wie die Fliegen. (Du hast zwar ein Recht auf Urlaub, aber kein Recht, das Klima zu zerstören!)
Und der alljährliche Freudentag ist mal wieder rum: der globale Earth Overshoot Day, d.h. ab jetzt leben wir wieder auf Pump!
Diese Melange an Nachrichten wirft ein paar Fragen auf:- Warum nerven diese Klimakleber schon wieder? Das mag vielleicht daran liegen, dass über alle begrüßenswerte, aber faktisch wirkungslose Aufklärung der letzten Jahre, der Klimaschutz in diesem Land wohl nur noch über die Gerichte vorangebracht werden kann, da der Gesetzgeber sich nach wie vor weigert, konsequent seine Arbeit zu machen und dieser durch diese störenden Klebeaktionen angestubst werden muss.
- Ginge es nach dem Willen der Konservativen, würden quasi alle KlimaktivistInnen eingeknastet. Als ob dies die AktivistInnen davon abhalten würde, für das Gemeinwohl (also das Klima), ihre eigene Biographie auf's Spiel zu setzen ... Wir erleben in der letzten Zeit aber, dass zunehmend durchgeknallte/extremistische Verfassungsfeinde, schwer Wirtschaftskriminelle und leider auch immer wieder korrupte PolitikerInnen in diesem Land ihr Unwesen treiben. Wir erlauben uns dennoch den Luxus, Menschen für Bagatelldelikte (schwarzfahren, Rundfunkbeitragsverweigerung, etc.) ohne eine intensivere Auseinandersetzung für deren Motivation bzw. Sorgen und Nöte einzuknasten und somit die ohnehin überlastete Justiz weiter zu überfordern und Gefängnisplätze zu verschwenden, die wir eigentlich für wirkliche Kriminelle bräuchten. Welche Folgen die Privatisierung des Strafvollzugs hat, das können wir in negativer Form in den USA sehen – was somit eine denkbar schlechte Option wäre. (Willst du alles dem Markt überlassen, dann bist du verlassen!) Im Kontext des fortschreitenden Klimawandels sollten wir diese Gefängnisplätze vielleicht eher freihalten für jene PolitikerInnen und Wirtschaftskriminelle, die nach wie vor die Energie- und Verkehrswende torpedieren und somit nicht ihrem Amtseid entsprechend Schaden vom deutschen Volke abzuhalten nachkommen.
- Wozu brauchen wir Autos, die 250km/h fahren können und die so fett sind, dass sie die Straßen so verstopfen, dass diese neu gebaut werden müssten? Welchen Beitrag haben diese Großstadtpanzer daran, dass unsere Straßen in einem so schlechten Zustand sind? Vielleicht sollten wir mal damit beginnen, im Sinne des Vorsorgeprinzips, die Hersteller für die Folgen ihrer Maschinen zur Verantwortung zu ziehen!
Jedenfalls kann man sich nicht des Eindrucks erwehren, dass die Rahmensetzung durch die Konservativen für die weitergehende Klimazerstörung, durch die Zerstörung der Lebensgrundlagen in den Ländern des Globalen Südens deren Strategie ist, sich gegen die von ihnen ach so gefürchtete Überfremdung und den Bevölkerungsaustausch zu wehren. Auch vor dem Hintergrund der Erkenntnis, dass Wetter nicht gleich Klima ist, ist der Blick in die nördlichen Länder aber alarmierend: selbst dort ist es inzwischen aussergewöhnlich warm. Es ist also eine total blöde Idee, die Energie- und Verkehrswende weiterhin zu torpedieren. Am Ende werden uns die Klimaflüchtenden überrennen (müssen)!
Erst vor kurzem wurden ja Strafzölle auf chinesische E-Autos verhängt. Was im allgemeinen Strom der Nachrichten aber wohl untergegangen ist, ist dass zu Jahresbeginn die Förderung im Bereich der Batterieforschung um 75% gekürzt wurde. Wie soll so der deutsche Markt an E-Autos jemals konkurrenzfähig werden? Am Ende führt dies dazu, dass zusammen mit dem wohl spätestens im nächsten Jahr teurer werdenden Deutschlandticket König Bleifuss weiterhin das Klima kaputt fahren wird – und wir weiterhin Unsummen in die Sanierung der kaputten Straßen stecken werden, die wir eigentlich für ganz andere Dinge benötigen!
Traditionen und die deutsche Ingenieurskunst sind ja gut und schön. Aber wenn die Politik und Wirtschaft nicht fähig oder willens sind, diese auch in praktisch nutzbare Technik umzusetzen, dann werden wir hier bald noch ganz andere unschöne Diskussionen führen. Mindestens aber sollte klar sein:
Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen!∞
An die Fortschritts-Demontage-Partei[163]: WIR[164] SIND DIE ALLERLETZTE GENERATION[165, 166, 167, 168]: WIR KLEBEN AN JEDER AUTOBAHN FEST![169, 170, 171] (Freie[172, 173, 174] Demokraten FDP)∞ 2024/07/17: Die Umweltverbände Deutsche Umwelthilfe e.V.[55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62], BUND e.V.[63, 64, 65, 66, 67, 68, 69], Greenpeace Deutschland e.V.[70, 71, 72, 73, 74], Solarenergie Förderverein Deutschland e.V.[75, 76, 77, 78] und Germanwach e.V.[79, 80, 81, 82, 83] haben gestern zusammen mit mehreren EinzelklägerInnen gleichzeitig drei Verfassungsbeschwerden (die Arbeitstitel sind Verfassungsbeschwerde 2.0, Klimaklage 2.0 und Zukunftsklage[84, 85, 86, 87, 88, 89]) gegen das vorgestern unterzeichnete Klimaschutzgesetz[90, 91, 92, 93] eingereicht, da dieses – in den Augen des Gesetzgebers – keine evidente Verfassungswidrigkeit beinhalte. Faktisch torpediert diese Klimaschutzderegulierung die hart erstrittenen Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts von 2021 – was genau im Vorfeld von den Naturschutzverbänden hinreichend kommuniziert wurde.
Es ist doch immer wieder das Gleiche: Der Gesetzgeber kuschelt[97, 98] u.a. mit der Auto-Mafia[99, 100, 101], der Energie-Mafia[102, 103, 104], der Finanz-Mafia[105, 106, 107, 108], der Software-Mafia[109, 110, 111, 112], etc. und lässt sich immer wieder die (umwelt-, klima- und menschenfeindlichen) Gesetzesentwürfe mittels Formulierungshilfen vorschreiben[113], die dann mehr oder minder unverändert verabschiedet werden (wie anschließend die Lobby-Fußspur zeigt[114, 115]) und wundert sich dann darüber, dass die enttäuschten Menschen (natürlich fälschlicherweise) politisch inakzeptable Parteien oder gar nicht mehr wählen sowie den geistigen BrandstifterInnen auf den Leim gehen. Der aktuelle Fall zeigt mal wieder, dass der Gesetzgeber besser darin täte, die genannten etablierten Umweltverbände, die etablierten Sozialverbände bei den sozialen Themen oder auch die etablierten Digitalverbände für die Digitalthemen sowie generell die Wissenschaft anzuhören, bevor er solch einen Murks verabschiedet, der dann auf dem Gerichtsweg eh zurechtgestutzt wird. Im Falle der COVID-19-Pandemie[116] funktionierte dies recht gut – hier aber wurde gar nicht erst mit den Klima- und Nachhaltigkeits-ExpertInnen Claudia Kemfert[117, 118, 119, 120, 121, 122], Maja Göpel[123, 124, 125], Mojib Latif[126], dem Institut für Klimafolgenforschung (PIK) e.V.[127, 128, 129, 130, 131, 132], etc. geredet. Laut dem Struck'schen Gesetz[133, 134] kommt kein Gesetz aus dem Parlament heraus, wie es dort eingebracht wurde. Immer wieder zeigt sich nun, dass auch kein Gesetz so zur praktischen Anwendung kommt, wie es verabschiedet wurde. Woran das wohl liegen mag? ... Zumindest drängt sich das Gefühl auf, dass deren SchöpferInnen bewusst den größtmöglichen Murks durchbringen, damit von diesem Schrott wenigstens ein Teil die gerichtliche Klärung übersteht. Wie das mit deren Auftrag Schaden vom deutschen Volke abzuhalten[135] in Einklang zu bringen ist, bleibt rätselhaft.
Selbst juristische Laien dürfen wohl vorraussetzen, dass ein neues Gesetz keine evidente Verfassungswidrigkeit beinhaltet – so viel juristische Kernkompetenz darf vom Gesetzgeber zu erwarten sein! Aber es darf wohl ebenfalls erwartet werden, dass ein neues Gesetz auch wirksam für das angestrebte Ziel ist. Wozu sonst werden im Vorfeld Expertenräte befragt? Dass dies hier ganz offensichtlich nicht der Fall ist, war dem Gesetzgeber durchaus bekannt[94] – was unverständlich macht, warum der Bundespräsident nun an diesen ungeeigneten Murks seinen Haken dran machte.
A propos Expertenräte: Der Expertenrat für Klimafragen weist in einer Stellungnahme darauf hin, dass im Sinne der europäischen Lastenverteilung sehr wohl sektorbasierte nationale Verpflichtungen zu erfüllen, sind, die bei einer Verfehlung zu harten EU-Strafzahlungen führen können.[95, 96] Wohin also will uns die schuldenbremsen-trunkene Vertretung der Freunde des Porsche wohl finanziell führen? Wirklich zukunftsoffenen und -fähigen Akteuren ist die wohl bessere Strategie klar: Wir wollen mehr Klimaschutz wagen!
Täglich kommen am Ende der Nachrichten erfreulicherweise die Wettervorhersage und die Staumeldungen. Sind sich die Politik und die Medienschaffenden eigentlich der Zusammenhänge bewusst, wie das Zweite auf das Erste einwirkt?[136, 137, 138, 139, 140] Da es im Leben aber nicht nur darum geht, dass der Verkehr fließt, sondern auch um so profane Dinge, wie die Sicherung der elementaren Lebensgrundlagen (stabiles Klima, die Lebensmittelversorgung, etc.), darum stellt sich die Frage: Warum eigentlich kommen am Ende der Nachrichten keine Klimaschutzmeldungen? Genau dies hatte das so rüde abgeklatschte Projekt KLIMA° vor acht[141, 142, 143, 144, 145, 146] versucht, anstatt der toxischen Börsennachrichten in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, im Sinne des Bildungs- und Informationsauftrages[147, 148, 149] zu verankern. Deren Wichtigkeit[150, 151] ist scheinbar noch immer nicht begriffen worden! So wie das gemeine Volk begreift wohl auch die Elite im Bundestag erst deren Brisanz, wenn es bereits zur Katastrophe gekommen ist. Auch dies wirft kein gutes Licht auf die Führungskompetenzen des Gesetzgebers, der – nicht minder als der/die gemeine SpießbürgerIn – scheinbar nicht jenseits des eigenen Gartenzauns blicken kann oder will! Mindestens aber will von Diesem wohl nicht begriffen werden, dass die Einhaltung des völkerrechtlich bindenden 1,5°C-Ziels[152, 153, 154, 155] – als ein die naturwissenschaftlichen Anforderungen nicht erfüllender politischer Kompromiss – nicht dass Minimum dessen ist, was wir erreichen sollten, sondern das Maximum dessen, was wir erreichen dürfen[156, 157, 158, 159, 160], wenn wir die Sache mit dem die Schöpfung bewahren[161, 162, 163] noch irgendwie stemmen wollen. Selbst wenn dessen Verfehlung sanktionsfrei bleibt, so ist sie doch nicht folgenlos und wird am Ende trotzdem richtig, richtig teuer, Herr Lindner! Auch aus wirtschaftlichen Gründen ist daher jeder Tag, an dem nicht maximaler Klimaschutz betrieben wird, einfach nur ruinös! Mit der jetzigen Strategie Wir wollen weniger Klimaschutz wagen jedenfalls, kann das nichts geben. Gerade jene Konservativen[164, 165] mit ihren irgendwie christlich[166] verbrämten Klimaschutz-Worthülsen[167, 168, 169] dürfen daran erinnert werden, dass selbst ihr Chef Papst Franziskus[170], sich über ihre mangelhaften Klimaschutzbemühungen beschwert hatte![171, 172]
Wir sind uns einig darin, dass in einer zivilisierten Gesellschaft Gewalt keine Option ist. Da aber noch nicht einmal die Regierung willens ist, die eigenen Gesetze umzusetzen, bleibt – neben den weiterhin vollkommen legitimen kraftvollen Protesten – als einzige Möglichkeit übrig, den Gesetzgeber auf juristischem Wege zu zwingen, eben genau diese Gesetze zu befolgen. Im Kontext der letzten erfolgreichen Klimaklage und der anschließenden halbherzigen Reaktion der Bundesregierung darauf[173], scheint es neben dem ausgeprägten politischen Opportunismus sogar noch einen politischen Masochismus zu geben:
Ja, zeig's mir juristisch! Klag' mich zu Boden!
Gib' mir klimaschutzfeindliche Namen!∞
Frei nach Paulchen Panther[174, 175] (der ja so mancheN WidersacherIn in die Knie zwang): Wer hat am Gesetz gedreht? FDP – Bald schon ist es ganz zu spät[176, 177, 178, 179, 180, 181] ...! Was kassiert ihr dafür?[182, 183] (für diesen Bleijob[184, 185, 186])∞ 2024/06/30: Der Bundesgerichtshof hat den Süßwarenhersteller Katjes dazu verdonnert, den seit 2021 benutzten Begriff klimaneutral in der Werbung entweder zu unterlassen oder diesen genau so plakativ zu erläutern.[1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9] Abgesehen davon, dass Transparenz immer im Sinne der Kundschaft ist, wirft diese Entscheidung dennoch Fragen auf.
Zunächst einmal ist fraglich, wie hoch der Nutzen dieser Vorgabe ist. All die hässlichen Bilder der unschönen Krebsgeschwüre auf den Zigarettenpackungen haben bisher wohl nur eingeschränkt zu einer Verringerung des Tabakkonsums geführt[10, 11, 12, 13, 14, 15], denn den Krebs bekommen ja eh immer nur die Anderen! Eine weitere Sanktionierung dieser Produkte zur Verbesserung der Gesamtsituation ist hier unbedingt anzustreben, wie die Einführung der Zuckersteuer auf Softdrinks in Großbritannien zeigte[16, 17, 18, 19], die zu einer deutlichen Senkung des ungesunden Zuckerkonsums führte, auch ohne dass das Abendland untergegangen ist.
Des weiteren wird der/die geneigte LutscherIn ohne eine das Niveau des Werbeclips deutlich übersteigende fundierte thematische Einführung, die Unterschiede zwischen Klimaneutralität und CO2-Neutralität sowie deren Schatttenseiten[20, 21, 22, 23, 24] eh nicht verstehen. Es darf hier zur Verdeutlichung an den manipulativen Streit vor der Einführung der Lebensmittelampel[25, 26, 27, 28, 29, 30, 31] erinnert werden, die – obschon ihrer unterkomplexen Strukturierung – zu massiven ideologischen Verwerfungen führte. Zumal die verpflichtende Etablierung entsprechender Standardsätze in Werbeclips in etwa den Nutzen eines Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage ...[32] haben dürfte. Auch eine Vorgabe, dass dies ausführlich auf die Produktverpackungen zu schreiben sei, wäre unsinnig, da diese schon heute häufig nur noch mit der Lupe zu entziffern sind. Dennoch müssen diese Behauptungen belegbar sein. Dies dürfte auch im Interesse der Unternehmen selber sein, denn genau dies ist ab 2026 gesetzlich vorgeschrieben.[33, 34, 35, 36, 37] Zumal nachgewiesene Falschinformationen eher als Anti-Werbung für die Unternehmen wahrgenommen werden dürften, denn: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht!
Man kann dem sanktionierten Unternehmen Katjes Fassin GmbH + Co. KG wenigstens anrechnen, dass es seit 2020 durchaus Erläuterungen zu seiner Klimaneutralität im Internet publiziert hat[38] – selbst wenn man sich zu den Details streiten mag.
Darüber hinaus dürfte diese Entscheidung des BGH aber maßgeblich sein für weitere juristische Bewertungen von Produkten und Dienstleistungen. Denn der/die aufmerksame KonsumentIn kann sich wohl des Eindrucks nicht erwehren, dass seit dem Auftauchen von Fridays for Future[39, 40, 41, 42, 43, 44, 45] quasi alles irgendwie klimafreundlich ist. Und dass zu diesen sehr wahrscheinlich nicht CO2-frei produzierten Wortungetümen Vorgaben gemacht werden, um die ganz offensichtlichen Unwahrheiten durch Greenwashing[46, 47, 48, 49, 50, 51] zu unterbinden, ist grundlegend zu befürworten. Denn zu einer Demokratie[52, 53, 54] gehört es, dass die KonsumentInnen sachlich korrekt aufgeklärt werden. Alles Andere wäre intelligenzneutral!∞
Das erste Werbeplakat, welches zu 100% die Wahrheit sagt!